Tapire sehen mit ihrer langen, rüsselartigen Schnauze, dem dicken Körper und dem winzigen Schwanz etwas seltsam aus. Ihre Körperform ist gut an die Umgebung angepasst, in der sie in freier Wildbahn leben. Sie sind perfekt dafür ausgelegt, sich durch den dichten Regenwald zu bewegen, und sie sind auch geschickte Schwimmer. Der kleine Rüssel ist eine Verlängerung der Oberlippe und der Nase und dient dem Tapir zum sanften Pflücken von Blättern und Früchten. Der Flachlandtapir ist eine von vier Tapirarten, von denen drei in Südamerika und eine in Südostasien beheimatet sind. Heute sind die Abholzung der Wälder und die Jagd die Hauptprobleme für den Flachlandtapir. Gejagt werden sie wegen ihres Fleisches, ihrer Felle und weil sie als Schädlinge für landwirtschaftliche Kulturen gelten. Der Zoo nimmt am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für diese Art teil.
CITES B
| Wissenschaftlicher Name | Tapirus terrestris |
| Größe | 170-200 cm, Widerristhöhe: 80-100 cm |
| Gewicht | 200-250 kg |
| Lebensmittel | Gräser, Wasserpflanzen, Blätter, Knospen, Zweige und Früchte |
| Trächtigkeitsdauer | 13 Monate |
| Anzahl der Jungtiere | 1 Stück |
| Lebenserwartung | bis zu 30 Jahre |
| Lebensumfeld | Feuchter Regenwald mit Nähe zu Wasser |
| Vertrieb | Südamerika |
| Lebensweise | Allein lebende Menschen |
| Klasse | Säugetiere (Mammalia) |
| Organisation | Huftiere (Perissodactyla) |
| Familie | Tapire (Tapiridae) |
| Typ | Flachlandtapir (Tapirus terrestris) |